20 Proben „frischer Spargel“ sind gerade im Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei (LALLF) in Rostock analysiert worden.

13 Proben stammten von Erzeugern aus Mecklenburg-Vorpommern, eine aus Spanien. Alle anderen Spargelproben waren „deutsche Ware“.

 

 

Ergebnis der Untersuchung

 

Die sensorisch Prüfung von Aussehen, Geruch und Geschmack der weißen, teilweise grünen und violetten Ware zeigte keine Abweichungen.

Die anschließende Untersuchung auf jeweils ca. 450 Wirkstoffe aus dem Bereich Pflanzenschutzmittel, zum Beispiel DDT, Lindan, Pendimitalin und 12 perfluorierte Alkylsubstanzen blieb nahezu ergebnislos.

 

Pflanzenschutzmittel nur in einer Probe

 

In einer Probe aus Mecklenburg-Vorpommern wurde eine kleine Menge Pendimethalin, ein selektiv wirkendes Mittel gegen Unkräuter, nachgewiesen.

Der Gehalt lag bei knapp der Hälfte der gesetzlich erlaubten Höchstmenge und könnte durch Wind und Ablagerung an den Spargel gekommen sein.

 

Keine Alkylsubstanzen nachweisbar

 

Perfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) sind Substanzen einer leicht wasserlöslichen Untergruppe der organischen Fluorverbindungen, die als Verunreinigungen bestimmter Düngemittel/Bodenverbesserer oder Gärresten in Obst und Gemüse übergehen können.

Sie stammen aus industriellen Prozessen, sind zum Beispiel Bestandteil von Imprägniermitteln (Outdoortextilien) und Feuerlöschschäumen.

Alle Spargelproben waren diesbezüglich ohne Befund.

 

 

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