Die beiden Pflanzenproduzenten Het Broek Softfruit und Van den Elzen Plants aus der südniederländischen Provinz Brabant werden fusionieren. Dadurch entsteht einer der größten Pflanzenproduzenten Nordeuropas.

Die beiden Familienunternehmen haben zusammen fast 100 Jahre Erfahrung im Erdbeer-, Himbeer- und Spargelsektor. Die neue Geschäftsführung wird aus dem allgemeinen Geschäftsführer Arnoud van Asseldonk, operationellen Geschäftsführer Bart van Eerdt, kaufmännischen Geschäftsführer Maurice Deben und einem noch neu zu bestellenden Finanzgeschäftsführer bestehen. Die jetzigen Inhaber von Van den Elzen Plants, Henk und Jos van den Elzen, werden weiterhin als Berater zur Verfügung stehen.

 

 

Zukunftsperspektive

 

Beide Unternehmen betrachten eine größere Größenordnung als Voraussetzung für zukunftsorientierte Investitionen. Produzenten und Veredelungspartner sollen sich auch weiterhin auf vorhersehbare Qualität und zuverlässige Lieferungen aus einem gut organisierten Unternehmen verlassen können. Das erfordert Investitionen, unter anderem in Personal, Produktionsstätten mit hohen Gesundheitsanforderungen und eine weitgehende Robotisierung der Anbauverfahren. Oder wie Arnoud van Asseldonk selbst sagt: „Das Unternehmen der Zukunft ist ein industrielles Unternehmen, dessen Herz aber für den Gartenbaubetrieb schlägt. Wir denken groß, aber wir handeln nah und engagiert.“

 

 

Gemeinsam weiter als Van den Elzen Plants

 

Durch diese Fusion geben die Brüder Henk und Jos van den Elzen die tägliche Geschäftsleitung ihres Familienunternehmens ab. „Diese Fusion bedeutet uns sehr viel. Wir konnten uns kein besseres Szenario vorstellen als den Zusammenschluss mit unserem geschätzten Kollegen, der die gleichen Werte ansetzt“, sagen die Brüder. Auch für Arnoud und Nancy van Asseldonk ist es eine logische Entscheidung: „Wir bestimmen unsere Zukunft am liebsten selbst und das tun wir jetzt, indem wir unsere Kräfte vereinen. Dadurch können wir am besten auf das Wachstum des Marktes und die vielseitige Nachfrage unserer Partner eingehen.”

 

 

 

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