Die Rundgänge gehörten zu den Höhepunkten des Auweiler Tunneltags 2022. Bild: Kerstin Panhorst

 

 

 

Im vergangenen Jahr fand der Auweiler Tunneltag noch in digitaler Form statt, in diesem traf sich die Branche wieder live im Rheinland. Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen lud wieder ins Versuchszentrum Gartenbau Straelen/Köln-Auweiler zum inzwischen siebten Auweiler Tunneltag.

 

 

 

Schwierige Zeiten

 

 

“Wir leben im Moment in schwierigen Zeiten”, sagte Organisator Ludger Linnemannstöns zur Begrüßung mit Blick auf die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg. “Bisher ist die Branche gut durch die Krise gekommen”, meinte der Berater der Landwirtschaftskammer, “aber wir wissen nicht, wie sich das alles auf Denken und Verhalten der Konsumenten auswirkt”.

Große Preissteigerungen, schwierige Materialverfügbarkeit, Unsicherheit und stark steigende Löhne seien ebenso wie die weiterhin zurückgehende Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln die aktuellen Herausforderungen. “Unternehmen sind gezwungen sich anzupassen und ihre Produktionsverfahren in jedem Schritt zu optimieren”, sagte Linnemannstöns. Mit dem Auweiler Tunneltag wolle man einen Beitrag dazu leisten, durch Einblicke in aktuelle Forschungsrgebnisse, Beratung und das Know How der Zuliefererfirmen.

 

 

 

 

Informationen für Produzenten und Fachleute

 

 

Bei der Fachausstellung für intensiven Beerenobstanbau gab es wieder Informationen für alle Beerenproduzenten und Fachleute. Auf dem Gelände der Versuchsanstalt für Beerenobst wurden verschiedene Anbauverfahren und neueste Entwicklungen präsentiert.

Im Rahmen des Informationsprogrammes informierten die Versuchsansteller und Berater der Landwirtschaftskammer NRW über aktuelle Versuche und neue Erkenntnisse, insbesondere zum intensiven Beerenanbau – u.a. zu Tunnelanbau und Substratkulturen bei Erdbeeren, Strauchbeeren, zum terminierten Anbau von Himbeeren und Brombeeren, zum Anbau von Heidelbeeren und Sortenfragen.
Informationen zu den Themen Tunnel, Substrate, Düngung und Pflanzenschutz, Stellagen, Pflanzgefäße, Jungpflanzen sowie technischen Lösungen für den intensiven Beerenobstanbau gaben die mehr als 60 Aussteller.

 

Mehr Details gibt es in den kommenden Tagen – hier kommen schon einmal erste Eindrücke in Form einer Bildergalerie:

 

 

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