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Deutschlands Zentrum für Agritech entsteht in Osnabrück

Deutschlands Zentrum für Agritech entsteht in Osnabrück

Osnabrück gilt längst als Größe bei der Digitalisierung der Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion. Jetzt ist es dem Dreigestirn aus DFKI, Hochschule Osnabrück und Agrotech Valley Forum gelungen, diese Position weiter zu festigen. Mit agrifoodTEF entsteht in Europa in aktuell drei Ländern jeweils ein Knoten aus Testumgebungen für KI und Agrarrobotik. Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen aus ganz Europa können in der Region Osnabrück, Niedersachsen, künftig experimentieren und KI-Komponenten in Prototypen validieren, die es zur Marktreife schaffen sollen. Die Osnabrücker spezialisieren sich mit bis zu 10 Millionen Euro auf Agrartechnik im Ackerbau.

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Neues Projekt will Maßnahmen zur Stärkung der funktionellen Biodiversität im Obstbau aufzeigen

Neues Projekt will Maßnahmen zur Stärkung der funktionellen Biodiversität im Obstbau aufzeigen

Das Julius Kühn-Institut (JKI) koordiniert ein neues Vorhaben, an dem insgesamt bis zu 24 Demonstrationsbetriebe in den vier obstbaulich bedeutenden Modellregionen Altes Land (Nord), Rheinland (West), Bodensee (Süd) und Sachsen (Ost) beteiligt sein werden. Das Bundeslandwirtschaftsministerium fördert das Modellvorhaben mit insgesamt 2,2 Mio. Euro.

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Geschlechter(un)gerechtigkeit auf dem Acker

Geschlechter(un)gerechtigkeit auf dem Acker

Von der Hoferbin über die Angestellte bis zur mitarbeitenden Familienangehörigen: Frauen in der Ladwirtschaft nehmen ganz unterschiedliche Rollen ein und leisten dabei einen wichtigen Beitrag für die Betriebe. Von der Gleichstellung mit ihren männlichen Kollegen sind sie jedoch noch weit entfernt. Für die Studie „Die Lebenssituation von Frauen auf landwirtschaftlichen Betrieben in ländlichen Regionen Deutschlands – eine sozio-ökonomische Analyse“ hat ein Forschungsprojekt der Universität Göttingen und des Braunschweiger Thünen-Instituts für Betriebswirtschaft Daten zusammengetragen und Frauen in der Landwirtschaft befragt. Nun liegt der Abschlussbericht der Universität Göttingen vor.

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Deutschland muss Stickstoff-Überschüsse in der Landwirtschaft dringend abbauen

Deutschland muss Stickstoff-Überschüsse in der Landwirtschaft dringend abbauen

Ohne Stickstoff kein Pflanzenwachstum – doch erhebliche Mengen aus der Landwirtschaft schädigen ganze Ökosysteme und tragen als Lachgas massiv zum Klimawandel bei. Deutschland verfehlt zudem die EU-Grenzwerte für Nitrat im Grundwasser. acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften zeigt entlang der gesamten Wertschöpfungskette, wie Stickstoffüberschüsse wirksam reduziert werden können. Die Akademie empfiehlt unter anderem schärfere Grenzwerte, Anreize für nachhaltige Bewirtschaftungsstrukturen, eine präzisere Düngung verbunden mit einer Bepreisung von Stickstoffüberschüssen und mehr Transparenz für Verbraucherinnen und Verbraucher.

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Stärker pflanzenbasierte Ernährung könnte in Zukunft die landwirtschaftlichen Einkommen erhöhen

Stärker pflanzenbasierte Ernährung könnte in Zukunft die landwirtschaftlichen Einkommen erhöhen

Die landwirtschaftliche Branche sieht die Umstellung der Ernährungsgewohnheiten hin zu mehr pflanzlichen und weniger tierischen Produkten oftmals kritisch. Dabei könnte eine zunehmend pflanzenbasierte Ernährung die landwirtschaftlichen Einkommen in Europa durchaus erhöhen – und das selbst in Ländern, in denen heute die Tierhaltung den größten Teil der Einkommen ausmacht.

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Landtourismus wieder im Aufwärtstrend

Landtourismus wieder im Aufwärtstrend

Urlaub auf dem Bauernhof und Landtourismus in Deutschland hat sich im Jahr 2022 von der Corona-Krise erholt, die Urlaubsnachfrage hat den Stand des Jahres 2019 erreicht und teilweise sogar übertroffen. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage der Bundesarbeitsgemeinschaft für Urlaub auf dem Bauernhof und Landtourismus in Deutschland (BAG) zur Marktsituation im Landtourismus.

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Agri-Photovoltaik: Letzte Hürden bremsen den Technologie-Schub aus

Agri-Photovoltaik: Letzte Hürden bremsen den Technologie-Schub aus

Ernte und Strom vom Acker: Durch Agri-Photovoltaik können auf landwirtschaftlichen Flächen gleichzeitig Nahrungsmittel und Solarstrom produziert werden. Durch die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG 2023) kann die Technologie nun grundsätzlich gefördert werden. Damit die Technologie ihren vollen Beitrag zur Energiewende leisten kann, müsse die Bundesregierung jedoch dringend die letzten Hürden beseitigen, fordern Wissenschaftler in einem Positionspapier

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Clean Meat und Vertical Farming: wie regionale Food-Innovation und klimafreundliche Landwirtschaft aussehen können

Clean Meat und Vertical Farming: wie regionale Food-Innovation und klimafreundliche Landwirtschaft aussehen können

Die EKSH hat mit Partnern aus Verbänden, Forschung, Landwirtschaft und Politik Zukunftsszenarien zum Thema „Landwirtschaften 2042“ entworfen. Das Szenario „Stadt, Land, Food – Agritech mischt Agrarökonomie auf“ skizziert technologische Durchbrüche im Bereich Clean Meat, Precision Farming und Vertical Farming, die urbane wie ländliche Räume Schleswig-Holsteins grundlegend verändern. Neben Agritech-Start-Ups werden auch Landwirte als wichtige Akteure identifiziert, die ihre Geschäftsmodelle hin zu Emissions-Handel, Energiewirtschaft (PV, Wind, Biogas), Gemeinwohlleistungen, Tourismus und Erlebnis-Gastronomie öffnen.

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Ein EEG für die Landwirtschaft?!

Ein EEG für die Landwirtschaft?!

Die Anlage und Pflege einer Hecke oder die Einrichtung von blühenden Streifen entlang von Äckern – für den Schutz der Biodiversität ist ein ganzes Maßnahmenpuzzle notwendig, für das Landwirtinnen und Landwirte heute häufig noch keine ausreichende finanzielle Gegenleistung erhalten. Wie solche sogenannten Ökosystemleistungen entlohnt werden können, schlägt ein Forschungsteam aus Öko-Institut, Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) und dem Bioland e.V.  vor.

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Geplante Pestizidverordnung der EU – Wie viele Flächen sind betroffen?

Geplante Pestizidverordnung der EU – Wie viele Flächen sind betroffen?

Mit einer neuen Verordnung möchte die EU-Kommission die Verwendung von Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft neu regeln. Der Entwurf sieht unter anderem ein Pestizidverbot für Agrarflächen vor, die in Schutzgebieten liegen. Genaue Zahlen, auf wie viel Fläche dies in Deutschland zutreffen würde, fehlen bisher. Das erschwert eine sachliche Diskussion.

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Naturschutz und Landwirtschaft: Wege zu einem konstruktiven, zielführenden Dialog

Naturschutz und Landwirtschaft: Wege zu einem konstruktiven, zielführenden Dialog

Miteinander reden kann Gräben überwinden – auch zwischen Landwirtschaft und Naturschutz. Dem Ziel, dauerhaft und flächendeckend eine biodiversitätsfreundlichere Landwirtschaft zu erreichen, kommt man nur mit Kommunikation näher. Doch daran hapert es oft. Ein von der Universität Hohenheim in Stuttgart durchgeführtes und vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördertes Forschungsprojekt zeigt nun Lösungsmöglichkeiten auf.

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“Smarte“ Landwirtschaft: Was die Politik jetzt tun muss, um biologische Vielfalt zu fördern

“Smarte“ Landwirtschaft: Was die Politik jetzt tun muss, um biologische Vielfalt zu fördern

Nitrat im Trinkwasser, Insektensterben und Verlust der Biodiversität in der Agrarlandschaft: Digitale Technologien wie Drohnen, Sensoren, Agrar-Apps und GPS-gesteuerte Roboter können helfen, dass die Landwirtschaft ökologischer wird, etwa indem der Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden verringert wird.

Doch damit dies gelingt, braucht es ökologische und soziale Leitlinien, sonst könnte die Digitalisierung bestehende Probleme sogar verschärfen. Das betonen Forschende vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in einer vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) beauftragten Studie, die jetzt in der Reihe der BfN-Schriften sowie in einem Policy Brief veröffentlicht wurde.

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Positionspapier zum Ausbau von Agri-Photovoltaik veröffentlicht

Positionspapier zum Ausbau von Agri-Photovoltaik veröffentlicht

Erneuerbare Energien müssen zügig und deutlich schneller als bisher ausgebaut werden, damit Deutschland bis zum Jahr 2045 Treibhausgasneutralität erreichen kann. Agri-Photovoltaik (Agri-PV) ermöglicht die doppelte Nutzung landwirtschaftlicher Flächen, d. h. den Anbau von landwirtschaftlichen Kulturen unter Solarmodulen zur Stromerzeugung.

Im Obstanbau oder Weinbau können Agri-PV-Anlagen vorhandene Schutzvorrichtungen wie Hagelschutznetze ersetzen. Auch können sie voraussichtlich die Verdunstung von Bodenwasser reduzieren, die Schadwirkung von Spätfrösten verringern und Sonnenbrandschäden an Früchten verhindern. Wenn Laubwände unter den PV-Modulen trockener bleiben, könnte sich Schaderregerbefall und damit der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln reduzieren.

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